Die einst prächtige Finca des Tennisstars Boris Becker auf Mallorca thront auf einem Hügel mit Blick auf die Bucht von Arta. Einst ein Symbol für Luxus und Erfolg, wurde sie in den letzten Jahren zum Schauplatz eines spektakulären Niedergangs.
Die Glanzjahre
Nach seinem Wimbledon-Sieg 1989 erwarb Becker das Anwesen für 17 Millionen Mark. In den folgenden Jahren wurde die Finca zu einem beliebten Treffpunkt für Prominente und Royals. Becker ließ das Anwesen aufwendig renovieren und erweiterte es um ein Gästehaus, einen Tennisplatz und ein Schwimmbad.
Der Abstieg
2009 geriet Becker in finanzielle Schwierigkeiten und musste die Finca für 5,1 Millionen Euro an den deutschen Unternehmer Carlos Delz verkaufen. Delz plante, das Anwesen in ein Luxusresort umzubauen, scheiterte jedoch mit seinen Plänen.
Zwangsversteigerung und neue Besitzer
2021 wurde die Finca zwangsversteigert und für 2,8 Millionen Euro an einen deutschen Unternehmer verkauft. Der neue Besitzer plant, das Haus privat zu nutzen.
Die Zukunft der Finca
Es bleibt abzuwarten, was die Zukunft für Beckers ehemalige Finca bereithält. Der neue Besitzer hat bisher keine Pläne für das Anwesen veröffentlicht.
Die Finca als Spiegelbild von Beckers Leben
Die Geschichte der Finca auf Mallorca spiegelt den Höhenflug und Fall von Boris Beckers Leben wider. Einst ein Symbol für seinen Erfolg, wurde sie später zu einem Mahnmal für seine finanziellen Schwierigkeiten.
Fazit
Die Finca auf Mallorca ist mehr als nur ein Haus. Sie ist ein Stück Zeitgeschichte und ein Symbol für die Höhen und Tiefen des Lebens eines der berühmtesten Tennisspieler der Welt.