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Mallorca-Akne, So entgehst du den lästigen Pickeln im Urlaub

Sophie Weber

Die Sonne, der Strand, das Meer – ein Urlaub auf Mallorca klingt traumhaft. Doch für manche Urlauber kann der Traum schnell zum Albtraum werden: In Form der sogenannten Mallorca-Akne. Was ist das eigentlich, wie entsteht sie und was kann man dagegen tun?

Was ist Mallorca-Akne?

Mallorca-Akne, auch als "Sommerpickel" oder "Acne aestivalis" bezeichnet, ist ein meist harmloser, aber unangenehmer Ausschlag, der häufig im Urlaub auftritt. Er äußert sich durch kleine, juckende Pickel, Pusteln und Bläschen, meist an Dekolleté, Rücken, Oberarmen und Gesicht.

Wie entsteht Mallorca-Akne?

Die genaue Ursache der Mallorca-Akne ist noch nicht vollständig geklärt. Man geht aber davon aus, dass eine Kombination aus verschiedenen Faktoren eine Rolle spielt:

  • UV-Strahlung: Die intensive Sonnenstrahlung auf Mallorca führt zu einer Verdickung der Hornschicht der Haut. Die Poren verstopfen leichter und Talg und Schweiß können nicht mehr richtig abfließen.
  • Fetthaltige Cremes und Kosmetika: Sonnencremes, Lotionen und Make-up mit fetten Inhaltsstoffen können die Poren zusätzlich verstopfen und die Entstehung der Pickel begünstigen.
  • Schweiß: Durch starkes Schwitzen, zum Beispiel beim Schwimmen oder Sport, wird die Haut gereizt und die Talgproduktion angeregt.

Was kann man gegen Mallorca-Akne tun?

Vorbeugen:

  • Gewöhne deine Haut langsam an die Sonne: Vermeide direkte Sonneneinstrahlung in den ersten Urlaubstagen. Nutze stattdessen einen schattigen Platz und trage Kleidung und einen Hut zum Schutz.
  • Verwende leichte Sonnencremes: Wähle Sonnencremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor (mindestens 30) und ohne fettende Inhaltsstoffe. Achte auf die Bezeichnungen "leicht", "ölfrei" oder "nicht komedogen".
  • Verzichte auf fetthaltige Cremes und Kosmetika: Verwende im Urlaub leichte, ölfreie Lotionen und Make-up.
  • Reinige deine Haut gründlich: Reinige deine Haut morgens und abends mit einem milden Reinigungsprodukt.
  • Peele deine Haut regelmäßig: Ein sanftes Peeling 1-2 Mal pro Woche kann helfen, die Poren zu öffnen und Verstopfungen vorzubeugen.

Behandeln:

  • Kühlen und beruhigen: Juckreiz und Entzündungen lassen sich durch kühlende Umschläge oder Gels lindern.
  • Cremes und Gels auftragen: Cremes und Gels mit Zinkoxid, Salicylsäure oder Teebaumöl können die Entzündung lindern und die Pickel austrocknen.
  • Bei starken Beschwerden: Bei stark ausgeprägter Mallorca-Akne kann ein Besuch beim Arzt notwendig sein. Dieser kann verschreibungspflichtige Medikamente verordnen.

Weitere Tipps:

  • Trinke viel Wasser, um deine Haut von innen zu hydratisieren.
  • Vermeide kratzen an den Pickeln, dies kann die Entzündung verschlimmern und zu Narbenbildung führen.
  • Ernähre dich gesund und ausgewogen. Eine gesunde Ernährung kann die Haut von innen heraus stärken.

Mit ein paar einfachen Vorsichtsmaßnahmen und der richtigen Pflege lässt sich Mallorca-Akne gut vermeiden oder zumindest lindern. So steht einem entspannten und sonnenreichen Urlaub nichts mehr im Wege!

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