Die Frage, wieviel Bargeld man nach Mallorca mitnehmen darf, ist für viele Urlauber relevant. Denn Bargeld ist immer noch ein beliebtes Zahlungsmittel, gerade in kleineren Geschäften und Restaurants.
Die gute Nachricht ist: Innerhalb der EU gibt es keine Beschränkungen für die Mitnahme von Bargeld. Das bedeutet, dass Sie bis zu 10.000 Euro oder den Gegenwert in einer anderen Währung legal mitnehmen dürfen, ohne dies anmelden zu müssen.
Wichtig zu beachten ist jedoch:
- Anzeigepflicht: Bei Barmitteln ab 10.000 Euro besteht in Spanien und Deutschland eine Anzeigepflicht. Das bedeutet, dass Sie das Geld bei der Ein- oder Ausreise bei den Zollbehörden anmelden müssen.
- Formular: Für die Anzeige benötigen Sie das Formular ZA 292, das Sie auf der Website des Bundesministeriums für Finanzen herunterladen können.
- Strafen: Bei Nichtbeachtung der Anzeigepflicht drohen hohe Bußgelder.
Tipp: Um die Anzeigepflicht zu umgehen, können Sie statt Bargeld auch andere Zahlungsmittel wie Kreditkarten, Girokarten oder Reiseschecks mitnehmen.
Zusätzliche Informationen:
- Zollwebsite des Bundesministeriums für Finanzen: https://www.bmf.gv.at/themen/zoll/reise/mitnahme-von-bargeld.html
- Informationen der Europäischen Kommission: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Reisen-innerhalb-der-EU/Einschraenkungen/Barmittel/barmittel_node.html
Fazit:
Die Mitnahme von Bargeld nach Mallorca ist bis zu einem Betrag von 10.000 Euro problemlos möglich. Bei höheren Beträgen müssen Sie das Geld jedoch bei den Zollbehörden anmelden. Um die Anzeigepflicht zu umgehen, können Sie alternative Zahlungsmittel wie Kreditkarten oder Girokarten nutzen.